Bei uns erhalten Sie kostenlose Informationen, wie Sie das Risiko senken können, Opfer von Straftaten zu werden. Unsere Themen sind vielfältig: Sei es die Prävention von Gewaltstraftaten, hilfreiche Tipps zum Einbruchschutz, Betrugsarten zum Nachteil älterer Menschen oder die Prävention von verschiedensten Arten des Cybercrime.
Ebenfalls informieren wir über Erscheinungsformen und Auswirkungen beim Umgang mit legalen oder illegalen Suchtmitteln. Darüber hinaus vermitteln wir Ratsuchende auch an Hilfeeinrichtungen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Kommissariates arbeiten bei Präventionsthemen eng mit anderen Behörden/Institutionen, zum Beispiel Schulen, zusammen und wirken in fachübergreifenden Präventionsprojekten und Netzwerken mit ihrer polizeispezifischen Sachkunde mit.
Sie sind Geschädigter einer Straftat geworden? Auch dann stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Tipps und Hinweise zu aktuellen Betrugsmaschen und sonstigen Präventionsthemen finden Sie auf unserer Themenseite Präventionshinweise.
Unsere Themen und Ihre Ansprechpartner im Überblick:
Im Rahmen ihrer Opferschutztätigkeit treten wir in Kontakt mit von Straftaten betroffenen Menschen - Opfern, Zeugen, Angehörigen.
Die Kontaktaufnahme zu einem Opfer erfolgt
- durch Vermittlung durch andere Polizeibeamte (Anzeigenaufnahme oder Sachbearbeitung)
- durch Hinweisgeber aus dem persönlichen Umfeld der/des Geschädigten
- durch Hinweise, die sich aus dem polizeilichen Lagebild ergeben.
Zu unseren Aufgaben im Opferschutz zählen die Beratung, Betreuung und Unterstützung von Opfern einer Straftat sowie die Vermittlung an geeignete Beratungsstellen.
Ziele im Opferschutz sind
- Information und Aufklärung über Opferrechte und über den weiteren Verlauf des Verfahrens
- Hilfestellung und Erläuterung geeigneter Verhaltensweisen der Geschädigten
- Vermeidung einer Sekundärviktimisierung.
Die Beratungen erfolgen telefonisch oder in einem persönlichen Treffen, in enger Abstimmung mit anderen Einrichtungen und Organisationen der Opferhilfe.
Ihre Ansprechpartnerin: Marion Laßka
Weitere Informationen zum Opferschutz der Kriminalpolizei Düren
Mit welchen technischen Mitteln kann ich Straftaten erschweren oder verhindern? Das ist die zentrale Frage für die Technische Prävention.
Wir versuchen, mit unseren polizeilichen Erkenntnissen über Täter und deren Vorgehensweisen, Ihr Problem zu analysieren und eine funktionierende Lösung vorzuschlagen. Wir sind weit vernetzt und können auf die Kompetenz vieler Partner zugreifen, die uns bei dieser Arbeit helfen. Denn nur wer weiß, wie Täter arbeiten, kann beurteilen, welche Maßnahmen funktionieren.
Grundsätzlich beraten wir in den Räumen unserer Dienststelle, 52349 Düren, Aachener Str. 28. Für eine Schwachstellenanalyse kommen wir zu Ihnen nach Hause und beraten Sie kostenlos, produkt- und firmenneutral. Wir halten Info-Material für Sie bereit und begleiten Sie auf Wunsch bis zur Fertigstellung Ihrer sicherheitstechnischen Maßnahmen. Entspricht die Umsetzung unseren Sicherungsempfehlungen, erhalten Sie von uns die Plakette des Netzwerks "Zuhause sicher". Rufen Sie uns gerne an, um einen Termin zu vereinbaren.
Ihr Ansprechpartner: Dietmar Schorn
Eine erste Einschätzung zum Thema gibt Ihnen der Einbruchschutzkompass. Weitere Informationen finden Sie auf der Themenseite der Landespolizei.
Ob "falsche Polizeibeamte", trügerische Gewinnspielversprechen oder Betrugsmaschen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus - wir informieren über die alten und neuen Tricks der verschiedenen Tätergruppen.
Durch einen ständigen Dialog und Informationsaustausch werden Seniorenverbände, Bewohner und Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen, gesellschaftliche Gruppen und Interessenverbänderegelmäßig von uns über die Tatbegehungsweisen informiert.
Natürlich bieten wir auch Einzelberatungen - telefonisch oder persönlich - an. Lernen Sie die Tricks der Betrüger schon frühzeitig zu erkennen und vermeiden Sie durch Ihr Verhalten Straftaten zu Ihrem Nachteil.
Ihr Ansprechpartner: Markus Gerhold
Weitere Informationen und zum Thema Kriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren.
Die Kreispolizeibehörde Gütersloh hat zum Thema Enkeltrick ein Hörbuch produziert. Auf der Seite der Behörde können Sie reinhören.
Mit dem Arbeitsbereich „Prävention von Cybercrime" verfolgen wir das Ziel, ein Bewusstsein für Gefahren zu schaffen, die sich hinter digitalen Technologien verbergen. Ebenso wichtig ist die Sensibilisierung für den Umgang mit persönlichen Daten im Internet.
In diesem Sinne beschäftigt sich die Polizei im Bereich der Prävention von Cybercrime sowohl mit Cybermobbing in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen als auch mit Cyberangriffen auf Unternehmen.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich telefonisch oder im persönlichen Gespräch zu den verschiedenen Themen beraten zu lassen. Ebenso bieten wir Informationsveranstaltungen und Vorträge für Eltern, Lehrerkollegien, pädagogische Fachkräfte und andere Bezugspersonen. Wir unterstützen tehmenbezogene Projekte an Schulen ab der Sekundarstufe I.
Ihre Ansprechpartnerin. Marion Laßka
Weitere Informationen zum Themengebiet Cybercrime
Wir informieren über die verschiedenen Formen von Gewalt und deren Auswirkungen. Wir bieten unter anderem Informationsveranstaltungen für Behörden, Institutionen und ähnlichen Gruppen an, in denen wir sicherheitsorientiertes Verhalten und eine Verbesserung des Sicherheitsgefühls gefördert werden. Wir vermitteln Kontakte zu hiesigen Beratungsstellen und sonstigen Hilfeeinrichtungen.
Wir führen keine Trainings durch, die über ein informations- und Beratungsangebot hinausgehen.
Ihr Ansprechpartner: Markus Gerhold
Sowohl Stalking als auch häusliche Gewalt sind Phänomene, die in allen Gesellschaftsschichten auftreten. Ein Stalker will ihre Aufmerksamkeit...
Das kann durch Telefonate oder Nachrichten zu allen Tages- und Nachtzeiten geschehen, durch angeblich zufällige Begegnungen im Bereich von Wohnung oder Arbeitsplatz oder auch „nur" durch das tägliche Ablegen einer Rose im Fahrradkorb. Das Stalking-Opfer fühlt sich dadurch zunehmend bedrängt, verfolgt, beobachtet und eingeschränkt.
Häusliche Gewalt bedeutet: Gewalt innerhalb von Lebensgemeinschaften. Sie richtet sich in der Regel gegen Frauen – aber nicht ausschließlich. Das Erleben von Gewalt innerhalb der Familie, die eigentlich einen sicheren Rückzugsort darstellen sollte, kann bei den Opfern starke Traumatisierungen, Ohnmachtsgefühle, psychosomatische Symptome und sogar Depressionen auslösen.
Betroffene Kinder leiden besonders, nicht nur durch selbst erfahrene Gewalt, sondern auch durch Gewalt zwischen den Erwachsenen, die sie lieben und von denen sie abhängig sind.
Ihre Ansprechpartnerin: Marion Laßka
Weitere Informationen zu den Themen Häusliche Gewalt und Stalking
Sexualisierte Gewalt kann verschiedenste Formen zeigen: Beleidigungen auf sexueller Grundlage, eine sexuell motivierte Berührung gegen den Willen des Opfers oder eine Gewalttat mit Gewaltandrohung...
Fest steht: Jeder sexuell motivierte Übergriff ist für das Opfer eine Verletzung der Intimsphäre und kann zu starken Traumatisierungen führen. Bei sexuellem Missbrauch von Kindern gehen die Täter häufig sehr perfide vor. Sie binden die Minderjährigen durch den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses an sich, um dann mit dessen Entzug oder auch mit anderen Szenarien zu drohen, um ihre Opfer zur Geheimhaltung zu zwingen. Die Schuld an solchen Verbrechen tragen ausschließlich die Täter, niemals die Kinder!
Ihre Ansprechpartnerin: Marion Laßka
Weitere Informationen zum Thema sexualisierte Gewalt
Wir informieren sensibilisieren und klären im Hinblick auf verschiedene Erscheinungsformen der Kinder- und Jugendkriminalität. Wir beraten Eltern, Lehrer, Erziehern aber auch die Kindern und Jugendlichen selbst.
Gleichzeitig stehen wir im regen Austausch mit ortsansässigen Jugendämtern, Sozialarbeitern, Schulen und sonstigen, die Kinder- und Jugendhilfe betreffenden Gruppen und Institutionen.
Ihr Ansprechpartner: Markus Gerhold
Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendkriminalität
Wir informieren über unterschiedliche Drogen, ihre Wirkungsweisen und Verbreitungswege und klären über rechtliche Aspekte des Drogenbesitzes und-handels auf.
Wir unterstützen ortsansässige Beratungsstellen und präventiv tätigen Einrichtungen in Düren und unterstützen vor allem schulische Projekte und Veranstaltungen zum Thema Drogenmissbrauch.
In Informationsveranstaltungen helfen wir Eltern, Lehrern und Verantwortungsträgern, den negativen Auswirkungen von Drogenmissbrauch durch Aufklärung entgegenzuwirken.
Ihr Ansprechpartner: Markus Gerhold
Bei Verdachtsfällen und bei Straftaten, die im Zusammenhang mit politischen oder religiösen Motiven stehen könnten, ergeben sich für Angehörige, Beobachter und Zeugen häufig Unsicherheiten und Fragen:
Wie soll ich reagieren? An wen kann ich mich wenden? Wo kann ich mir Rat holen?
Wir beraten Sie zu verschiedenen Bereichen der politisch oder religiös motivierten Kriminalität in Form von Einzel- oder Gruppenberatungen, an Schulen oder anderen Institutionen. Wir erstellen Präventionskonzepte und begleiten deren Umsetzung. Wir bieten Informationsveranstaltungen für Betroffene und Multiplikatoren.
Ihr Ansprechpartner: Gerd Königs
Weitere Informationen zum Thema politisch oder religiös motivierte Gewalt
Die Sicherheit vor Kriminalität ist ein existentielles menschliches Bedürfnis. Im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Freiheit kommt der Städtebaulichen Kriminalprävention eine wichtige Aufgabe zu. Sie kann bei der Stadtentwicklung dazu beitragen, Angsträume zu entschärfen und Kriminalitätsbrennpunkte von vornherein zu vermeiden.
Wir beraten die zuständigen Gemeinden, Stadtplaner und Architekten bei der Neuentwicklung und Umgestaltung von Stadtteilen und Baugebieten. Nutzen Sie unser kriminalistisches und kriminologisches Fachwissen für Ihre Planungen und Entscheidungen in Städten und Gemeinden.
Ihr Ansprechpartner: Dietmar Schorn