Im Rahmen eines europaweiten Projektes gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung hat die Polizei in der Woche vom 2. bis zum 6. Juni schwerpunktmäßig Kontrollen im Rotlichtmilieu durchgeführt.
Die Ermittler deckten in einer Privatwohnung in Münster-Nord sowie in zwei Hotels im Bahnhofsbereich mehrere Fälle illegaler Prostitution auf. In Münster-Nord stellten die Beamten fest, dass gegen eine bereits polizeibekannte chinesische Frau ein Haftbefehl vorlag. Die Polizei nahm die Beschuldigte vorläufig fest. In weiteren Fällen untersagten die Beamten den weiteren Betrieb und meldeten die zwei deutschen Frauen bei der Stadt Münster.