Folge 2 - Bandanlagen

PP AachenVideoFolge 2 - Bandanlagen

Text zum Video:

Im gesamten Tagebau verlaufen Bandanlagen, die zentral gesteuert werden. Das Bedienpersonal dieser Anlagen befindet sich in weit entfernten Leitständen und kann nicht sehen, wenn sich Menschen an, unter oder auf den Bandanlagen befinden. Vermeintlich stehende Bandanlagen können durch Ferneinschaltung in Betrieb gesetzt werden und somit bei Menschen, die sich auf, unter und im Nahbereich von Bandanlagen aufhalten mindestens zu schwersten Verletzungen führen.

Werden Menschen von Trommeln oder Bandrollen oder dem Fördergurt erfasst, besteht die Gefahr des Einziehens, was ebenfalls mindestens zu schwersten Verletzungen führt.
Zudem besteht an stehenden und laufenden Bandanlagen die Gefahr von herabfallendem Fördergurt getroffen und schwer verletzt zu werden.

Bandanlagen erreichen eine Geschwindigkeit von knapp 30 km/h. Befinden sich Menschen auf der laufenden Bandanlage gelingt es diesen nicht mehr, das Band z.B. durch Sprünge zu verlassen. Die Fahrt endet tödlich im Übergabetrichter der nächsten Bandstation.

Die Polizei Aachen möchte, dass im Rahmen der Aktion „Ende Gelände“ niemand zu Schaden kommt. Von den Betriebseinrichtungen der Tagebaue gehen ernste Gefahren aus, die man als Betriebsfremder und Ortsunkundiger nicht einschätzen kann. Bitte bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr – beachten Sie dringend die Betretungsverbote der Werksanlagen.

Transkription

Text zum Video:

Im gesamten Tagebau verlaufen Bandanlagen, die zentral gesteuert werden. Das Bedienpersonal dieser Anlagen befindet sich in weit entfernten Leitständen und kann nicht sehen, wenn sich Menschen an, unter oder auf den Bandanlagen befinden. Vermeintlich stehende Bandanlagen können durch Ferneinschaltung in Betrieb gesetzt werden und somit bei Menschen, die sich auf, unter und im Nahbereich von Bandanlagen aufhalten mindestens zu schwersten Verletzungen führen.

Werden Menschen von Trommeln oder Bandrollen oder dem Fördergurt erfasst, besteht die Gefahr des Einziehens, was ebenfalls mindestens zu schwersten Verletzungen führt.
Zudem besteht an stehenden und laufenden Bandanlagen die Gefahr von herabfallendem Fördergurt getroffen und schwer verletzt zu werden.

Bandanlagen erreichen eine Geschwindigkeit von knapp 30 km/h. Befinden sich Menschen auf der laufenden Bandanlage gelingt es diesen nicht mehr, das Band z.B. durch Sprünge zu verlassen. Die Fahrt endet tödlich im Übergabetrichter der nächsten Bandstation.

Die Polizei Aachen möchte, dass im Rahmen der Aktion „Ende Gelände“ niemand zu Schaden kommt. Von den Betriebseinrichtungen der Tagebaue gehen ernste Gefahren aus, die man als Betriebsfremder und Ortsunkundiger nicht einschätzen kann. Bitte bringen Sie sich und andere nicht in Gefahr – beachten Sie dringend die Betretungsverbote der Werksanlagen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110