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Polizeimotorrad in der Nahaufnahme
Verkehrskontrollen in der Rureifel
Regelmäßige Verkehrskontrollen in der Rureifel tragen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden - Fußgänger, Radfahrenden, sowie Auto- und Motorradfahrenden - bei.

Im Rahmen des sogenannten „Linksrheinischen Qualitätszirkels“, bei dem die Polizeibehörden Aachen, Düren und Euskirchen mit gemeinsamen Kontrolltagen die Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Motorradfahrenden reduzieren wollen, hat die Polizei Düren am vergangenen Sonntag wieder zahlreiche Kontrollen durchgeführt. 

Auf den beliebten und stark frequentierten Strecken zwischen Nideggen, Schmidt und Heimbach wurden dabei Messanlagen aufgebaut, und auch Polizeikradfahrer waren im Einsatz. Einige Verkehrsteilnehmer/innen, die zu schnell unterwegs waren, wurden nach dem festgestellten Verstoß angehalten und mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert, andere werden in absehbarer Zeit Post von der Polizei oder zuständigen Bußgeldstelle erhalten.


Bei einem durchweg hohen Verkehrsaufkommen wurden insgesamt 753 Verstöße festgestellt, von denen etwas mehr als die Hälfte von Motorradfahrer/innen begangen wurden. Die meisten Geschwindigkeitsübertretungen lagen in einem Bereich, der von den Beamten mit einem Verwarngeld von bis zu 35 Euro geahndet wurden. Doch die Polizisten mussten auch 95 Anzeigen fertigen, da die Tempolimits deutlicher überschritten wurden. Negative Spitzenreiter waren am Sonntag ein Kradfahrer, der bei erlaubten 50 km/h mit 102 Stundenkilometern gemessen wurde, dicht gefolgt von einem Pkw mit gemessenen 93 km/h.

Die Anziehungskraft der Region, gepaart mit bestem Wetter, lockte naturgemäß zahlreiche Tagestouristen in die Rureifel, die sich dabei Straßen und Wege teilen müssen, egal ob sie als Fußgänger/innen, Renn-) Radfahrer/innen, auf motorisierten Zweirädern oder in Autos und Wohnmobilen unterwegs sind. Sie alle dürfen nicht vergessen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und im Zweifel auch mit dem Fehlverhalten anderer zu rechnen. Um für die Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und Unfälle zu verhindern, werden die polizeilichen Kontrollen auch zukünftig immer wieder stattfinden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110