Einbrecher mit Brecheisen vor der Terrassentür
Tipps zum Einbruchschutz: Gängige Vorurteile
Sich mit dem Thema Einbruchschutz auseinanderzusetzen ist vielen Menschen unangenehm. Daher gibt es diesbezüglich einige Mythen und Vorurteile, mit denen wir aufräumen wollen.

Vorurteil 1: Einbruchschutz? Brauche ich nicht, bei mir ist Nichts zu holen / Ich bin doch versichert

Potenzielle Einbrecher wissen in den seltensten Fällen vorher, ob sich ein Einbruch für sie lohnt. Also wird eingestiegen und nachgeschaut. Und selbst wenn die Eindringlinge ohne Beute wieder flüchten, Ihre Privatsphäre haben sie in jedem Fall verletzt.

Für die meisten Opfer von Wohnungseinbrüchen ist der Verlust von materiellen Gütern nicht das Schlimmste. Der Verlust des Sicherheitsgefühls wirkt zumeist viel tiefer. Fremde haben sich unerlaubt Zugang zu Ihrem Eigentum verschafft, haben Ihre private Sachen durchwühlt und vielleicht Dinge an sich genommen, die keinen hohen materiellen, dafür aber einen hohen ideellen Wert für Sie hatten. Eine Versicherung gleicht vielleicht materiellen Schaden aus, kann Ihnen aber nicht ihr Sicherheitsgefühl wiederbringen.

Daher spielt der richtige Schutz vor Einbruch eine wichtige Rolle. Denn nur so können Sie verhindern, dass die Diebe sich Zugang verschaffen. Und ohne zu übertreiben: Ein großer Schraubenzieher und Laienwissen genügen meistens, um ein ungesichertes Fenster von außen binnen kürzester Zeit zu öffnen.

Sich über Einbruchschutz zu informieren, ist also nicht unnötig, sondern macht durchaus Sinn. Nehmen Sie unverbindlich und kostenlos Kontakt zu unseren Beratern auf.

Vorurteil 2: Wenn jemand einbrechen will, schafft er das auch

Dem ist in sehr vielen Fällen nicht so. Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter. Ausgerüstet mit handelsüblichem Werkzeug verschaffen sie sich über Fenster oder Türen Zugang zu Ihrem Heim. Sind diese Zugangsmöglichkeiten mechanisch gut gesichert, scheitern fast alle Einbruchversuche. Denn eines hat ein Einbrecher nicht: Zeit, mechanische Sicherungstechniken zu überwinden.

Vorurteil 3: Eine Alarmanlage hält Diebe fern

Es mag sein, dass eine Alarmanlage einen abschreckenden Effekt auf manchen Einbrecher hat. Allerdings zeigt eine Alarmanlage lediglich einen bereits geschehenen Einbruch an. Und hier kommen wir wieder zu Vorurteil 2: Schlägt eine Alarmanlage an, ist es zu spät. Der Einbrecher hat die Grenze Ihrer Privatsphäre bereits überwunden. Somit ist eine Alarmanlage lediglich als zusätzliche Maßnahme anzusehen. Sinnvoller ist es, Diebe von vornherein davon abzuhalten, bei Ihnen einzubrechen.

Vorurteil 4: Ungeprüfte Technik tut es auch

Damit Ihre Investitionen sich auch lohnen, sollten Sie auf gängige DIN Normen und offizielle Prüfsiegel achten. Was hilft es, wenn Sicherungstechnik falsch montiert oder qualitativ minderwertig ist? Auch zu diesem Thema stehen unsere Berater Ihnen gerne Rede und Antwort.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110