Paypalbetrug Symbolbild
Paypal-Betrug: Schützen Sie Ihre Zugangsdaten!
Betrüger versuchen vermehrt, an Ihre Kontodaten zu gelangen.

"Handeln Sie, bevor Ihr Konto gesperrt wird..."
"Ihnen wurde zu viel gezahlt..." 
„Ein drittes Gerät hat sich mit ihrem PayPal-Konto verknüpft, um die Zugriffüberprüfung zu blockieren, melden Sie sich auf folgender Website an...!“

Erkennen Sie diese SMS oder E-Mails? Dann versuchen Betrüger wahrscheinlich Ihre Daten abzugreifen. 

Betrüge mit Bezug zum Zahlungsdienstleister PayPal finden aber auch telefonisch statt: Erst vor wenigen Tagen fiel eine 35-Jährige aus Titz einem Betrug zum Opfer, indem sich ein unbekannter Tatverdächtiger am Telefon als PayPal-Mitarbeiter ausgab und behauptete, ihr PayPal-Konto sei gehackt worden. Er brachte die Frau dazu, sich eine sogenannte Remote-App herunterzuladen. Unter dem Vorwand, er könne mit Hilfe dieser App die Hacker blockieren, verschaffte er sich so die Möglichkeit, das Smartphone der Geschädigten aus der Ferne zu steuern. Er tätigte mehrere Überweisungen und eröffnete zudem mit ihren Daten ein Konto bei einem Online-Geldtransfer-Service. Insgesamt ergaunerte der Betrüger mit dieser Masche einen vierstelligen Betrag.

So handeln Sie richtig:

  • Geben Sie NIEMALS Ihre Zugangsdaten preis! 
  • Ignorieren Sie solche Versuche. 
  • Kontaktieren Sie PayPal über die offizielle Seite.
  • Prüfen Sie Ihr Konto regelmäßig auf unberechtigte Zahlungen. 
  • Melden Sie Vorfälle an phishing [at] paypal.com
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Unsere Kollegen von der Kriminalprävention unterstützen und beraten Sie gerne bei Fragen und natürlich auch, wenn Sie Opfer eines Betrugsversuches geworden sind. Weitere Informationen zur Kriminalprävention und alle wichtigen Ansprechpartner finden Sie hier

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110