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ballistischer Schutzhelm
5000 neue ballistische Schutzhelme sorgen für mehr Sicherheit der Polizistinnen und Polizisten
Der neue Helm vereint ein relativ geringes Gewicht mit größtmöglicher Sicherheit.
IM NRW

Ab September 2018 werden die Streifenwagen der NRW-Polizei mit 5000 ballistischen Schutzhelmen ausgestattet. Der 3,32 kg leichte Helm hält sogar Geschossen aus einem Sturmgewehr stand. Der Helm kann schnell individuell auf jede Kopfgröße angepasst werden. Mit dieser Kombination aus Gewicht und hoher Schutzwirkung sorgt der Helm für ein Maximum an Sicherheit bei akzeptablem Tragekomfort.

Im Vorfeld hatten Experten und Praktiker aus den Polizeibehörden verschiedene Helm-Modelle unter Trainingsbedingungen und im Labor ausführlich getestet und untersucht. Dabei orientierten sich die Experten nah an der Praxis und dem tatsächlichen Einsatzgeschehen. Gemeinsam mit dem Hersteller hat die NRW-Polizei einen Helm für Lagen mit besonderem Gewaltpotenzial wie u.a. Amok- und Terror-Einsätze entwickelt.

„Unsere Polizisten brauchen maximale Sicherheit bei ihren Einsätzen. Die ballistischen Schutzhelme sind ein weiterer Baustein unserer Sicherheitspolitik“, sagt Innenminister Herbert Reul. Bereits 2017 wurden Polizistinnen und Polizisten mit Schutzwesten (Plattenträgern) mit hoher Schutzwirkung ausgestattet worden. Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD NRW) prüft kontinuierlich die Ausrüstung der Polizei und passt sie bei Bedarf unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus vergangenen Einsätzen an. Auch Erkenntnisse aus internationalen Polizeieinsätzen, wie beispielsweise Terroranschlägen und Attentaten in Europa, fließen in diese Prüfungen und Entwicklungen ein.

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