Kontrolliert wurden Kioske, Gastronomiebetriebe, Wettannahmestellen, eine Shisha-Bar und eine Trinkhalle.
Beteiligt an dem Einsatz waren neben Kräften der Polizei auch das Hauptzollamt Duisburg, die Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg, die Bezirksregierung Düsseldorf (Arbeitsschutz und Glücksspiel), die Finanzverwaltung (Steuerfahndung Essen und Finanzamt Duisburg), der Städtische Außendienst sowie das Gewerbeamt der Stadt Duisburg.
Die Polizei hat insgesamt 71 Personen überprüft. Die Bilanz: drei Strafanzeigen – zwei wegen illegalen Glücksspiels und eine wegen Fundunterschlagung. In einer Schankwirtschaft auf der Brückelstraße in Meiderich entdeckten die Beamten ein illegales Glücksspielgerät, einen sogenannter „Fungamer“. Gegen die verantwortliche Betreiberin sowie einen Spieler wurden Strafanzeigen gefertigt. Das Gerät wurde sichergestellt In einem Restaurant auf der Schreckerstraße in Hamborn fanden die Einsatzkräfte zudem einen zur Fahndung ausgeschriebenen Reisepass. Auch dieses Dokument wurde sichergestellt.
Darüber hinaus trafen die Polizeikräfte in einer Wettannahmestelle auf der Markgrafenstraße auf einen Mann, gegen den ein offener Haftbefehl bestand. Dieser konnte durch eine Zahlung vor Ort abgewendet werden.
Derartige Kontrollen sind ein wichtiger Bestandteil der behördenübergreifenden Strategie zur Bekämpfung von Clankriminalität. Die Polizei Duisburg und ihre Partner werden auch künftig mit Nachdruck gegen rechtswidrige Strukturen vorgehen, um die Sicherheit und Rechtsordnung im Stadtgebiet nachhaltig zu stärken.