Ausstattung

Gut geschützt
im Einsatz
Die neue Körperschutzausstattung (KSA) wurde entwickelt, weil die alte Ausrüstung in die Jahre gekommen war und nicht über einen ballistischen Schutz verfügte. Im Mittelpunkt standen die Bedürfnisse der Gruppenbeamtinnen und -beamten, die die KSA in der Bereitschaftspolizei tragen.
Angesichts zunehmender Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte in Nordrhein-Westfalen testen vier Polizeibehörden seit Januar 2021 im Pilotversuch ein zusätzliches Einsatzmittel. Die Praxistauglichkeit des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG, umgangssprachlich Taser) wird auf mehreren Wachen in Dortmund, Düsseldorf und Gelsenkirchen sowie im Rhein-Erft-Kreis geprüft.
Ab Herbst 2018 erhalten die ersten Polizistinnen und Polizisten in NRW einen ballistischen Helm. Er ist 3,3 Kilogramm schwer und bietet eine sehr hohe Schutzwirkung. Der neue Helm steht für ein Maximum an Sicherheit – verbunden mit dem notwendigen Tragekomfort.
Gut erkennbar
im Einsatz
Minister Reul: „Wer auf den Autobahnen für Ordnung sorgt, macht jeden Tag einen Knochenjob. Und den müssen wir so sicher wie möglich machen.“
Auf der Straße
im Einsatz
Zum ersten Mal verwendet die Polizei NRW zwei verschiedene Modelle als Streifenwagen. Der Ford S-MAX und der Mercedes Vito werden das Straßenbild in den kommenden Jahren prägen. Grund genug, sie auf einem Testgelände einmal richtig unter die Lupe zu nehmen.
Reul: Ein größeres Fahrzeug ist ein Sicherheits-Plus. Der Streifenwagen ist für die Autobahnpolizei Arbeits- und Schutzraum in einem. Sichtbarkeit bringt Sicherheit.
Minister Reul: „Damit sind die SEK-Beamten bei Terroranschlägen bestmöglich gerüstet.“
Die Polizei fährt seit Ende des Jahres 2015 mit neuen Motorrädern der Marke BMW.
in der Luft
im Einsatz
Mit dem AIRBUS H145 verfügt das Land NRW über den derzeit modernsten auf dem Weltmarkt verfügbaren Polizeihubschrauber. Hightech an Board ist gerade nachts eine wertvolle Unterstützung.
Hoch und schnell – immer mehr Straftaten werden durch den Einsatz von Drohnen aufgeklärt. Verbrecher auf der Flucht haben wenig Chancen.
Im Wasser
im Einsatz
Mit der „WSP 12“ hat die Wasserschutzpolizei NRW im Januar 2020 das erste Mal seit fast zwei Jahrzehnten ein neues Streifenboot in Betrieb genommen. Beheimatet ist es in Duisburg. Hier residiert auch die Direktion der Wasserschutzpolizei. Leiter Björn Ekhoff sieht in der Neuerwerbung ein Signal für die weitere Modernisierung der Flotte.
275 Wasserschutzpolizisten überwachen auf 900 Kilometern Wasserstraßen 230.000 Schiffsbewegungen pro Jahr.
Jens Reuter vom LAFP NRW ist unter anderem für die Polizeitaucher verantwortlich, die neues Unterwasserwerkzeug getestet haben.
moderne
Technik
Vor gut einem Jahr führte die Polizei NRW körpernah getragene Aufnahmegeräte ein. Der Wachdienst ist seit Juni 2020 flächendeckend mit Bodycams ausgestattet. Polizeikommissar Fabian zur Linden berichtet auf der Altstadtwache in Düsseldorf über erste Erfahrungen.
Oliver Schnitzke, Maikel Stiefel und Andreas Nick – das sind die Entwickler der neuen Infrarotkameras für die nordrhein-westfälische Polizei. Mit den neuen Geräten können Blut- und Schmauchspuren am Tatort leichter sichtbar gemacht werden.
moderne
Arbeitsplätze
Die Zahl der Polizeibeschäftigten in Nordrhein-Westfalen ist deutlich auf über 50.000 angestiegen. Viele der alten Polizeigebäude platzen aus allen Nähten und erfüllen nicht mehr die Anforderungen an moderne Polizeiarbeit. Das Land hat deshalb in den vergangenen Jahren eine Menge Geld bereitgestellt, um die Arbeitsbedingungen der Polizistinnen und Polizisten zu verbessern.
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In urgent cases: Police emergency number 110